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UNSERE 4 BESTEN TIPPS FÜR DAS LEBEN NACH DEM VEGANUARY

Erstellt
15. Dezember 2021
| Aktualisiert
August 20, 2022
|
4
min lesen
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Better Nature
Better Nature
Better Nature
Ein Gericht mit Tempeh und Reis, serviert auf einem Bananenblatt

dieses Jahr Veganuary hat die Rekordmarke von 500 000 Anmeldungen überschritten denn immer mehr Menschen wollen Pflanzen auf ihrem Teller in den Mittelpunkt stellen.

Die Gründe, sich am Veganuary zu beteiligen und in die Welt der Pflanzen einzutauchen, sind so vielfältig wie die Auswahl an veganen Produkten in den Supermärkten heutzutage. Manche machen sich Sorgen um ihre Gesundheit, andere um die Auswirkungen ihrer Ernährung auf den Planeten, manche wollen den Tierschutz verbessern und wieder andere wollen einfach mal etwas Neues ausprobieren.

Was auch immer der Grund für Ihren Verzicht auf Fleisch und Milchprodukte ist, wir möchten Sie in der wunderbaren Welt der Pflanzen willkommen heißen und Ihnen dafür danken, dass Sie den Schritt gewagt haben! Wir hoffen, dass Pflanzen auch nach dem Veganuary eine große Rolle in Ihrer Ernährung spielen :)

In diesem Sinne möchten wir ein paar Dinge anmerken:

1. Es geht nicht um alles oder nichts - nicht während des Veganuary und auch nicht danach

Sie müssen nicht gleich einen kalten Entzug machen und alle tierischen Produkte auf einmal aufgeben. Wenn Sie bereit sind, zu versuchen, mehr Pflanzen in Ihr Leben zu integrieren, dann ist das großartig! Eine schrittweise Umstellung kann den Prozess angenehmer und leichter durchzuhalten machen. Seien Sie neugierig auf all die verschiedenen pflanzlichen Optionen, die es gibt, und führen Sie die Alternativen in Ihrem Leben in einem Tempo ein, das sich für Sie erreichbar anfühlt. Wenn wir die Massen dazu bringen können, ihren Verzehr von tierischen Produkten zu reduzieren, dann wird das eine große Veränderung bewirken! Und denken Sie daran, dass Sie jederzeit wieder einsteigen können, auch wenn Sie einmal rückfällig geworden sind :)

Foto von Dan Councell auf Unsplash

2. Es gibt nicht nur Grünzeug und Blätter - es gibt auch Komfortgerichte und süße Desserts!

Wir lieben unseren Brokkoli und unsere Bohnen, aber das ist nicht alles, was Sie essen, wenn Sie sich vegan ernähren.

Machen Sie doch einfach mal einen Ausflug in die pflanzliche Abteilung Ihres Supermarktes und Sie werden überrascht sein, was es alles Leckeres gibt. Und lassen Sie uns gar nicht erst anfangen mit all den fantastischen Gerichten, die sowohl vegane als auch nicht-vegane Restaurants und Fast-Food-Läden heutzutage anbieten! Veganes Essen hat einen langen Weg hinter sich.

Auch das Internet ist voll mit veganen Versionen all Ihrer Lieblingsgerichte. Stöbern Sie ein wenig, und Sie werden sicher eine Vielzahl veganer Rezepte für jedes Niveau und für verschiedene Küchen finden. Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, sehen Sie sich die köstlichen Tempeh-Rezepte auf unserer Website.

Photo by @romylondonukpizza by @oneplanetpizza

3. Es geht nicht nur um Nahrungsergänzungsmittel und Shakes - eine abwechslungsreiche vegane Ernährung bietet viele Vorteile, aber recherchieren Sie selbst

Pflanzliche Lebensmittel sind nicht nur köstlich, sondern je nach Art des Lebensmittels auch vollgepackt mit Proteinen und anderen lebenswichtigen Makro- und Mikronährstoffen.

Betrachten wir zum Beispiel Soja tempeh. Dieses aus Indonesien stammende natürliche, fermentierte pflanzliche Eiweiß ist nicht nur sehr schmackhaft und vielseitig, sondern Tempeh ist auch sehr nahrhaft. Es enthält ca. 18 g Eiweiß pro 100 g, mehr als 6 g Ballaststoffe pro 100 g und außerdem jede Menge Mikronährstoffe wie Magnesium, Eisen und Kalzium. Pflanzen sind wirklich stark! ;)

Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass wir nicht einfach etwas aus unserer Ernährung streichen können (z. B. tierische Produkte) und es durch eine Extraportion Erbsen und Kartoffeln ersetzen können (beides ist allerdings großartig).

Foto von Ella Olsson auf Unsplash

Recherchieren Sie also ein wenig, um sicherzustellen, dass Sie mit Ihrer Ernährung genügend Kalorien und Nährstoffe zu sich nehmen, damit Sie sich optimal fühlen und die Vorteile einer pflanzlichen oder veganen Ernährung wirklich nutzen können. Es lohnt sich zum Beispiel, die Einnahme von Vitamin B12 und Omega 3 (Tempeh enthält auch B12, da es natürlich aus der Erde stammt!)

Aber vergessen wir nicht, dass eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung die Grundlage ist, ganz gleich, ob Sie Allesfresser, Flexitarier, Fischfresser, Pflanzenfresser oder Veganer sind. Nahrungsergänzungsmittel sind genau das: Ergänzungsmittel. Sie ersetzen nicht die Bedeutung einer abwechslungsreichen Ernährung.

Wenn Sie unter Energiemangel leiden oder aus anderen Gründen Zweifel haben, ob Sie genügend Nährstoffe zu sich nehmen, sollten Sie mit Ihrem Arzt oder einem Ernährungsberater sprechen.

*Bitte beachten Sie, dass wir keine Gesundheitspraktiker oder eingetragenen Ernährungsberater sind, so dass dies nicht als Gesundheitsberatung angesehen werden sollte. Bitte recherchieren Sie selbst und besprechen Sie sich bei Bedarf mit einem Fachmann, um herauszufinden, was Ihren Bedürfnissen am besten entspricht.

4. Es ist nicht alles gleich - Zeit, verschiedene Kulturen und Küchen zu entdecken

Obwohl in rasantem Tempo neue Fleischalternativen, vegane Versionen alter Lieblingsgerichte und andere vegane Produkte auf den Markt kommen, sind pflanzliche Ernährung und Veganismus keine neuen Errungenschaften. Sie sind in vielen Kulturen schon seit langem tief verankert.

So waren beispielsweise viele traditionelle afrikanische Ernährungsweisen pflanzlich, und erst durch die Kolonialisierung begann Fleisch eine größere Rolle in der Ernährung zu spielen.

Als Nicola Kagoro, eine in Südafrika und Simbabwe tätige Köchinhat gesagt: "Unsere Vorfahren haben nicht so viel Fleisch gegessen. Erst durch die Kolonialisierung haben wir diese verrückten Praktiken des Fleischessens gelernt." Wenn Sie also Ihren Instagram-Feed diversifizieren, sich über verschiedene Kulturen und Küchen informieren und Restaurants und Food-Blogger unterstützen, die von Schwarzen und Menschen mit Behinderungen geführt werden, ist das ein guter Schritt auf dem Weg zu einer pflanzlichen Ernährung.

Wenn Sie Schwierigkeiten haben, mit einer pflanzlichen Ernährung anzufangen, lesen Sie den Blogbeitrag, den wir im letzten Veganuary geschrieben haben. Darin listen wir einige großartige pflanzenbasierte Alternativen um Ihnen den Abschied von Fleisch und Milchprodukten zu erleichtern (sei es für immer oder für einige Tage in der Woche).

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